Checkliste zur Verschreibung der Antibabypille
Ein Überblick zu den wichtigsten Fragen, welche gestellt werden beim Verschreiben der Pille.
Ein Überblick zu den wichtigsten Fragen, welche gestellt werden beim Verschreiben der Pille.
Bei fast allen Prozessen in Haut, Haaren und Knochen spielen die weiblichen Sexualhormone, allen voran die Östrogene, mit die wichtigste Rolle. Sie erhöhen zum Beispiel die Fähigkeit der Haut, Wasser zu speichern und verringern die Talgproduktion.
Gemein, ungerecht, aber nicht gerade selten: „Ich brauche ein Stück Torte oder eine Praline nur anzuschauen, und schon habe ich wieder ein Pfund mehr drauf!“ So geht es vielen Frauen ab Mitte 40. Die Schilddrüse ist in den allermeisten Fällen nicht schuld daran, auch wenn viele Frauen das gern glauben möchten.
Genetisch und evolutionär bedingt, brauchen Frauen pro Nacht rund eine Stunde mehr Schlaf als Männer. Es dauert länger, bis sie einschlafen, dafür wachen sie aber häufiger auf und leiden doppelt so oft unter Schlafstörungen.
Bis zur Pubertät passiert nicht viel. Denn noch liegen die weiblichen Sexualhormone in einem tiefen Dornröschenschlaf. Wenn sie beim Mädchen dann aber mit 12, 13 Jahren erwachen, spielen die rund 30 bisher bekannten Östrogene, allen voran das Östradiol, die wichtigste Rolle im Körper einer Frau. Ein Leben lang.
Bisher hat die Wissenschaft über 100 Botenstoffe erkannt, die unser Leben steuern. Darunter brillieren unbestrittene Stars wie das Östrogen, das zentrale weibliche Hormon. Aber auch viele andere wichtige Körperhormone wie das Stresshormon Noradrenalin oder das Glückshormon Dopamin.
Irgendwann trifft es fast jede Frau, ganz gleich wie alt: Die Scheide fühlt sich trocken an, schmerzt beim Sex, juckt und brennt. Ein heikles Intim-Problem mit einer Menge möglicher Ursachen. Oft sind es die Wechseljahre.
Wenn es um das sensible Thema Scheidentrockenheit geht, verstummen die meisten Frauen. Junge genauso wie ältere in den Wechseljahren. Für viele ist das Thema tabu — gegenüber dem Partner, der Freundin und auch gegenüber dem Arzt.
Nächtliche Schweißattacken oder Hitzewallungen – diese Wechseljahresbeschwerden kennen viele Frauen ab Mitte 40. Aber wer denkt schon an einen Östrogenmangel, wenn Blasenentzündungen oder eine Reizblase das Leben schwer machen?
Das große Umdenken hat begonnen, wenn es um die Behandlung von Hitzewallungen, nächtlichen Schweißattacken oder hormonell bedingten Schlafstörungen in den Wechseljahren geht. Und zwar gleich doppelt – in den Köpfen der Frauen um die 50 und bei den Frauenärzten.