Kinderwunschbehandlung: Neue Progesteron-Weichkapseln erhöhen die Chancen einer Schwangerschaft

Kinderwunschbehandlung: Neue Progesteron-Weichkapseln erhöhen die Chancen einer Schwangerschaft

Kaum ein Wunsch ist stärker, intensiver und nachhaltiger als die Sehnsucht nach einem eigenen Kind. Viele Frauen machen sich Monat für Monat neue Hoffnungen und viele werden immer wieder bitter enttäuscht. Kein Wunder, dass verzweifelte Paare reproduktionsmedizinische Praxen und Zentren aufsuchen, um sich einer Kinderwunschbehandlung zu unterziehen. Die Chancen auf eine aussichtsreiche Schwangerschaft lassen sich jetzt mit neuen Progesteron-Weichkapseln zur vaginalen Anwendung erhöhen.
Progesteron ist nicht nur für die Entstehung, sondern auch für den Erhalt einer Schwangerschaft elementar wichtig. Es bereitet die Gebärmutterschleimhaut darauf vor, der befruchteten Eizelle optimale Bedingungen für die Einnistung zu schaffen – mit reichlich Nährstoffen und einer verstärkten Durchblutung der Gebärmutterhöhle. Progesteron vermindert aber auch Gebärmutterkontraktionen und verhindert auf diese Weise die Abstoßung des eingenisteten Embryos sowie vorzeitige Wehen.

Die Schutzwirkung des Hormons ist auch besonders entscheidend bei der Kinderwunschbehandlung, beispielsweise im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF). Hierbei werden in den meisten Fällen die Eierstöcke durch Sexualhormone so stimuliert, dass mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen. Sie werden unter Narkose entnommen, mit dem männlichen Samen befruchtet und zum richtigen Zeitpunkt werden ein bis maximal drei Embryonen zurück in die Gebärmutter übertragen.

Progesteron steigert den Erfolg einer künstlichen Befruchtung

Bei der künstlichen Stimulation während einer IVF-Behandlung kommt es etwa in der Mitte der Zeitspanne zwischen Eisprung und Monatsblutung (Lutealphase) häufig zu einem rapiden Abfall des Progesterons. Um die für eine Schwangerschaft notwendigen Progesteronspiegel zu erreichen, muss die Lutealphase dann unterstützt werden. Seit jeher werden deshalb in der Lutealphase Progesteron-Präparate zur Behandlung eingesetzt.
Einen Progesteronmangel in der Lutealphase können jetzt neue verschreibungspflichtige Progesteron-Weichkapseln, die zur vaginalen Anwendung zugelassen sind, optimal ausgleichen. Sie sind ebenso wirksam wie intramuskuläre Injektionen, aber für die Patientinnen besser verträglich und angenehmer in der Anwendung. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die vaginale Applikation von Progesteron-Weichkapseln zu hohen Implantations-, Schwangerschafts- und Geburtsraten sowie vergleichsweise niedrigen Abortraten führt.
Die Weichkapseln schmelzen bei Körpertemperatur und geben das suspendierte Progesteron frei. Die empfohlene Dosierung zur Lutealphasenunterstützung ist 3 x 200 mg am Tag. Das Präparat sollte mindestens bis zur siebten und maximal bis zur 12. Schwangerschaftswoche angewendet werden.

Weitere Informationen unter www.progesteron.de