Aktuelle Umfrage in 683 deutschen Frauenarztpraxen

Aktuelle Umfrage in 683 deutschen Frauenarztpraxen

Progesteron-Gel wirkt am besten gegen Brustspannen

Es tut einfach nur weh. Beim Sport, beim Schlafen, beim Duschen. Und gebrauchen kann es wirklich keine Frau – nicht mit 25 Jahren und auch nicht in den Wechseljahren. Hormonelles Brustspannen, auch Mastodynie genannt, tritt im Schnitt an 6,6 Tagen pro Monat auf, ergab eine aktuelle Umfrage in 683 deutschen Frauenarztpraxen.1 Fast zwei Drittel, nämlich 63,7 Prozent der betroffenen Patientinnen, leiden dabei unter einer zyklischen Mastopathie. Hilfe verspricht ein kühlendes, natürliches Progesteron-Gel, dessen Wirksamkeit rund 83 Prozent der Ärzte als „sehr gut“ oder „gut“ einstufen.1

Eine Mastodynie tritt am häufigsten ab dem 30. Lebensjahr auf, bei knapp einem Drittel der Frauen (32,2 Prozent) in den Wechseljahren. Schuld sind die Hormone. In der zweiten Zyklushälfte bildet der Körper zu wenig Progesteron, sodass ein relativer Östrogen-Überschuss entsteht. Dieser sorgt dafür, dass im Brustgewebe mehr Wasser eingelagert wird. Eine aktuelle Umfrage in 683 deutschen Frauenarztpraxen zeigt, dass diese sogenannte Mastodynie nicht nur kurze Zeit, sondern im Schnitt sogar quälende 6,6 Tage pro Monat dauert. Die meisten Frauen verspüren dadurch Beschwerden wie Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Spannungs- und Wärmegefühl, manchmal sogar vorübergehend tastbare, knotige Verhärtungen in beiden Brüsten. Mehr als jede zweite der betroffenen Patientinnen (58,2 Prozent) fürchtet, dass sich hinter ihren lästigen, aber in der Regel harmlosen Beschwerden ein Brustkrebs verbirgt.1

Spannungsgefühl ist meist kein Anzeichen für Brustkrebs

Viele Gynäkologen sprechen Patientinnen mit Mastodynie dann gezielt auf ihre Krebsangst an, um sie zu beruhigen und zu entlasten. Denn die Mastodynie ist kein primäres Symptom von Brustkrebs. Sobald die Patientin versteht, dass die Schmerzen meist hormonell bedingt und in der Regel harmlos sind, nehmen nach Erfahrung von Experten mit den Ängsten auch die Schmerzen ab. Die Betroffenen können dann besser mit den Symptomen umgehen. Um den Verdacht auszuräumen, leiten Frauenärzte in 79,6 Prozent der Fälle eine weiterführende Brustdiagnostik ein.1 Bei 19 Prozent wird die Brust per Mammographie gecheckt, bei 60,6 Prozent per Sonografie, also Ultraschall.1

Natürliches Progesteron-Gel hilft bei starken Beschwerden

Drei Viertel der Frauen mit starken Beschwerden (77 Prozent) und 38,1 Prozent mit moderatem Brustspannen behandeln die befragten Frauenärzte mit Medikamenten.1 Bei heftigen Schmerzen verordnen sie mit Abstand am häufigsten ein Gel mit natürlichem Progesteron. Die überwiegende Mehrheit der Gynäkologen (82,8 Prozent) stufte die Wirksamkeit als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Weil es äußerlich auf die Brust aufgetragen wird und ins Gewebe diffundiert, wirkt es nur dort, wo es wirken soll. Ohne gravierend in den Hormonhaushalt einzugreifen und ohne wesentliche Nebenwirkungen, lindert das Progesteron-Gel effektiv und sanft hormonelles Brustspannen.
Aber auch 80 Prozent der betroffenen Frauen sind „ziemlich“ oder „sehr“ zufrieden mit den Ergebnissen,2 die das Gel bei ihnen erzielt. Denn sofort beim Auftragen breitet sich auf der empfindlichen Brust eine angenehme Kühle aus, die gut tut. Das Gel zieht schnell ein und klebt nicht auf der Haut.

Quellen:

  1. „Praxisumfrage 2014 zur Mastodynie in der gynäkologischen Praxis“ im Auftrag der Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin (ehemals DR. KADE / BESINS Pharma GmbH, Berlin)
  2. Dupuy, A., Étude Observationelle en gynécologie libérale des mastodynies traitées par un gel de progestérone d’application locale, Genesis No. 150, June 2010