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So fühlen Frauen sich wieder sicher

Nächtliche Schweißattacken oder Hitzewallungen – diese Wechseljahresbeschwerden kennen viele Frauen ab Mitte 40. Aber wer denkt schon an einen Östrogenmangel, wenn Blasenentzündungen oder eine Reizblase das Leben schwer machen? Die gute Nachricht: Ein natürliches, niedrig dosiertes und lokal wirksames Hormonpräparat gleicht die hormonell bedingten Beschwerden schnell wieder aus.

Das Thermometer klettert in die Höhe, Wind und Sonne streicheln die Haut – und dann meldet sich plötzlich die Blase mit Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen oder ständigem Harndrang. Zu luftige Kleidung, langes Sitzen auf kühlem Rasen, ein nasser Bikini… viele Frauen glauben, dass sich ihre Blase erkältet hat. Anderen macht eine Reizblase oder eine Harninkontinenz mit peinlichem Träufeln zu schaffen. Doch hinter einer Blasenentzündung (Zystitis) verbirgt sich vor allem in den Wechseljahren oft eine ganz andere Ursache: ein lokaler Östrogenmangel. Dieser tritt aber auch bei jüngeren Frauen mit hormonellen Schwankungen auf.

Eine gesunde Blase braucht Östrogene

Was viele Frauen nicht wissen: Die Sexualhormone Östradiol, Östriol und Östron schenken weiblich-schöne Rundungen, halten die Haut glatt und die Haare prachtvoll. Doch sie haben auch eine wichtige Schutzfunktion. So sitzen zum Beispiel in der Schleimhaut der Harnwege und der Scheide dicht an dicht Östrogen-Rezeptoren, vor allem rund um die Harnröhre. Hier docken die Geschlechtshormone an, sorgen dafür, dass sich die Zellen erneuern, die Schleimhäute besser durchblutet und befeuchtet werden. Ein abwehrstarker Schutzschild entsteht. Diese Barriere schützt nicht nur das Gewebe darunter. Es stellt auch antibiotisch wirksame Substanzen her, sogenannte Peptide, die schädliche Mikroorganismen bekämpfen.

In den Wechseljahren schwächelt der Schutzschild

Vor allem in den Wechseljahren, wenn die Östrogen-Produktion der Eierstöcke abnimmt, wird diese Abwehr aber sehr fragil. Keime wie die Escheria coli-Darmbakterien, die häufigsten Zystitis-Erreger, können dann eindringen. Deshalb haben gerade Frauen mit einem niedrigen Östrogen-Spiegel ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfekte. Eine Therapie mit Östriol stellt den körpereigenen Schutzwall wieder her. Sie stärkt das Blasenepithel und verbessert die Abwehr gegen Infektionen.

Reizblase und Harninkontinenz ade

Durch den Östrogenmangel kann der Beckenboden erschlaffen, wodurch dessen Hebe- und Stützfunktion beeinträchtigt wird. Die Schleimhäute werden dünner und die Durchblutung lässt nach. Infolgedessen vermindert sich der Verschlussdruck der Harnleiter und die Neigung zur Harninkontinenz nimmt zu. Deshalb kann auch klimakterischen Frauen mit einer Reizblase oder Harninkontinenz eine örtliche Östrogen-Therapie helfen. Denn sie sorgt dafür, dass ihre dünne Blasen-Schleimhaut wieder belastbarer, die Kollagenproduktion angekurbelt und der Beckenboden insgesamt elastischer wird.

Gute Besserung mit ultraniedriger Östriol-Dosis

Für einen schonenden Wiederaufbau der Schleimhäute in Harnwegen und Vaginahaut sorgt eine lokale Therapie mit natürlichem Östriol. Schon kleinste Mengen verbessern ihre Durchblutung, Regeneration, Elastizität, in der Scheide auch die Befeuchtung. Besonders bewährt haben sich verschreibungspflichtige Creme und Schmelzzäpfchen. Für eine hochwirksame Therapie wird nur die minimale Dosierung von 0,03 Milligramm benötigt – 17-mal geringer als herkömmliche Östriol-Präparate. Die Beschwerden sind bei den meisten Frauen bereits nach 20 Tagen wie weggezaubert. Bei stärkeren Symptomen kann die Dosis auf 0,5 Milligramm erhöht werden. Die Auswahl der Hormon-Präparate ermöglicht es dem Gynäkologen, für jede Patientin die individuell beste Therapie zu finden. Das natürliche Östrogen wirkt nur dort, wo es wirklich gebraucht wird und belastet nicht den Organismus. Und: Eine Umfrage in 1.419 deutschen Frauenarztpraxen zeigt, dass 91,6 Prozent der Patientinnen „hoch“ oder „sehr hoch“ zufrieden mit dem Präparat sind.1

Weitere Informationen gibt es unter www.wechseljahre-verstehen.de.

 

Quellen:

 

  1. Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin (ehemals DR. KADE / BESINS Pharma GmbH, Berlin), Umfrage in 1.419 gynäkologischen Facharztpraxen von Oktober bis Dezember 2014
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