Sind die Hormone schuld?
Schlappheit, Schlafprobleme, Gewichtszunahme werden bei Männern häufig auf zu viel Stress geschoben. Allerdings können diese unspezifischen Anzeichen auch auf einen Testosteronmangel hinweisen. Wie sehr der Testosteronspiegel ab etwa dem 40. Lebensjahr abnimmt, hängt mit dem Gesundheitszustand des Mannes zusammen.
Ein ungesunder Lebensstil mit beispielsweise unausgewogener Ernährung und zu wenig Bewegung, Stress im Berufs- und Privatleben sowie zahlreiche weitere Faktoren fördern die Entwicklung von Übergewicht, Bluthochdruck und anderen Erkrankungen. Als Folge sinkt der Testosteronspiegel. Dabei handelt es sich um einen Prozess, der schleichend erfolgt und deshalb für die Betroffenen schwer einzuordnen ist. Erst, wenn sich eindeutigere Symptome wie Libidoverlust oder Potenzprobleme hinzugesellen, sind die Männer alarmiert. Viele gehen aber aus Angst oder Unsicherheit selbst dann nicht zum Arzt. Dabei ist er meist der Einzige, der helfen kann – etwa durch die Verordnung einer Testosterontherapie.
Urologen oder Andrologen sind grundsätzlich die geeigneten Experten für alle Fragen der Männergesundheit. Für die Diagnose eines möglicherweise vorliegenden Testosteronmangels und eine erfolgreiche Therapie ist ein vertrauensvolles Arztgespräch die entscheidende Basis. Was dem Patienten schon im Vorfeld den Rücken stärkt, ist die Vorbereitung auf das Gespräch. Besonders Informationen, mit denen er sich ein Bild von dem Diagnose- und Therapieablauf machen kann, sind wichtig und wertvoll. Hier ein kleiner Guide, der die Schwellenangst nimmt und Mut macht:
Auf Fragen vorbereitet sein – zum Beispiel über Gesundheitszustand, Medikamente, Lebensstil, Vorerkrankungen, familiäre Vorbelastungen. Antworten vorab stichwortartig aufschreiben.
Keine Angst vor Tabu-Themen wie Sex, Erektion, Potenz, Probleme in der Partnerschaft. Legen Sie Ihre Hemmungen ab, darüber offen und frei zu sprechen – denn der Facharzt hat den ganzen Tag mit diesen Themen zu tun.
Gelassen durch die körperliche Untersuchung gehen. Das Abtasten von Unterbauch, Hoden, Penis und rektal der Prostata ist unangenehm, tut aber nicht weh – nach 30 Sekunden ist der Spuk vorbei. Ein ebenfalls rektaler Ultraschall ergänzt den Tastbefund.
Auf eine Blutentnahme vorbereitet sein, um einen Testosteronmangel eindeutig festzustellen. Sollte der Testosteronwert außerhalb der Norm liegen, kann der Arzt ihn beispielsweise durch ein Testosteron-Gel (wie Testogel® Dosiergel 16,2 mg/g Gel, verschreibungspflichtig) wieder auf ein gesundes physiologisches Niveau anheben.
Weitere Informationen zu Testosteronmangel, einen kostenlosen Selbsttest und einen bundesweiten Arzt-Finder gibt es unter wwww.mannvital.de.