Zu viel Stress, zu wenig Schlaf, der falsche Sport

Zu viel Stress, zu wenig Schlaf, der falsche Sport

Moderner Lifestyle rüttelt an der Männlichkeit

Sie klettern die Karriereleiter hoch, trainieren Ausdauer und Bizeps im Fitness-Studio, verblüffen mit Expertenwissen zu Low-Carb-Diäten… Moderne Männer leben so gesund wie keine Generation zuvor, arbeiten hart an ihrem fitten Lifestyle. Und wundern sich, wenn sie unerklärliche Rückschläge hinnehmen müssen. Da klappt es bei jedem zweiten Mann über 40 plötzlich nur noch suboptimal im Bett1, jeder Dritte findet sein Bäuchlein moppelig.2 Andere fühlen sich schlapp, lustlos, sind einfach down. Denn der scheinbar topgesunde Lifestyle hat so seine Tücken. Er kann beispielsweise den Testosteronspiegel senken – mit allen unangenehmen Folgen.

Bei immerhin 20 Prozent aller deutschen Männer liegen die Testosteronwerte unter 3 ng/ml3 – ein Zeichen für eine Unterfunktion der Hoden (Hypogona¬dismus). Was oft nicht bekannt ist: Neben dem natürlichen, altersbedingten Rückgang der Botenstoff-Produktion ab etwa Mitte 30 beschleunigt gerade auch Sport diesen Prozess. Eigentlich sind Joggen, Radeln oder Hanteltraining hochwirksame Testosteron-Booster. Doch wenn Männer Sport treiben, dann richtig! So sind Männer doppelt so häufig wie Frauen Intensiv- oder Wettkampfsportler – und das oft noch mit Mitte 40, Mitte 50.4 Zu viel des Guten aber verkehrt den Gesund-Effekt ins Gegenteil und führt zu einem dauerhaft überhöhten Cortisolspiegel. Besonders Ausdauersportler sind gefährdet, weil zum Beispiel ein Halb-Marathon den Testosteronspiegel im Gegensatz zum Krafttraining nicht erhöht, dafür aber den Stresspegel anhebt.

Workaholics riskieren einen niedrigen Testosteron-Spiegel

Auch die Karriere fordert ihren Preis. Workaholics sind zu selten an der frischen Luft, bekommen häufiger einen Vitamin D-Mangel. Und Stress im Job oder in der Familie beeinträchtigt den gesunden Schlafrhythmus. Dadurch sinkt der Testosteronspiegel ebenfalls drastisch ab5: Männer, die acht Stunden pro Nacht schlafen, weisen doppelt so viel Testosteron im Blut auf wie Männer, die sich mit knappen vier bis fünf Stunden pro Nacht begnügen müssen. Wenn „Mann“ im Job leistungsfähig, fit und dynamisch ist, stören Bauch und schlaffe Oberarme gewaltig. 39 Prozent der Männer möchten daher gern abnehmen.6 Immer mehr achten deshalb auf fettarme Nahrung, meiden kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Nudeln oder Kartoffeln. Doch um die komplexe Funktion des männlichen Hormonsystems aufrecht zu erhalten, brauchen Männer nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch Kohlenhydrate und Fette.

Testosteron ist gut für Kreislauf und Stoffwechsel

All das kann dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit des Mannes haben. Wird ausreichend Testosteron im Körper produziert, hält es die Gefäße gesund, beugt damit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem zu hohen Blutdruck vor. Testosteron ist nicht nur ein Geschlechtshormon, sondern auch an der Regulation des Fett- und Zuckerstoffwechsels beteiligt. Es ist ein wichtiger Faktor zum Schutz vor Diabetes, Knochenabbau und Muskelschwund und fördert das seelische Wohlbefinden. Ist die Konzentration im Blut dagegen dauerhaft zu niedrig, lagert der Körper mehr Fett ein und baut Muskelmasse ab. Zudem kann es zu Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Osteoporose und zu Problemen beim Sex kommen. Es besteht der Verdacht, dass zu wenig Testosteron auch mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt verbunden ist.

Testosteron-Gel bringt schnelle Hilfe

Ob der Hormonspiegel tatsächlich zu niedrig ist, kann der Urologe oder Androloge leicht feststellen. Liegt ein Testosteron-Defizit vor, lässt sich der Mangel einfach und gut verträglich durch ein modernes Hormon-Gel wieder in die Balance bringen. Es wird einmal täglich großflächig auf die saubere, trockene Haut von Bauch, Schultern oder Oberarmen aufgetragen. Hier wird der Wirkstoff gespeichert und 24 Stunden lang gleichmäßig in den Blutkreislauf abgegeben. Das hebt den Testosteron-Spiegel in kurzer Zeit auf ein normales physiologisches Niveau an und hält ihn stabil. Bei der Anwendung von Gel kommt es nicht zu Wirkstoff-Spitzen wie bei Hormoninjektionen, es kann individuell so niedrig wie möglich dosiert werden. Liegt der Testosteron-Spiegel wieder im Normbereich, steigert sich die körperliche, geistige und sexuelle Leistungsfähigkeit merklich. Die Muskelkraft nimmt zu, kleine Fettpölsterchen schmelzen, die Insulin-Resistenz von Diabetikern nimmt ab. Die Therapie mit Testosteron-Gel ist auch langfristig problemlos, bei Bedarf kann sie rasch unterbrochen werden.

Weitere Informationen und einen Selbsttest, der einen Testosteron-Mangel aufzeigt, gibt es auf www.mannvital.de

Quellen:

  1. www.internisten-im-netz.de: „Erektile Dysfunktion“, 26. November 2014
  2. head&shoulders-Männerstudie (durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut Opinion Matters) im Juni 2010 mit 9.371 Befragten.
  3. Harald Jörn Schneider, Prevalence of low male testosterone levels in primary care in Germany, Clinical Endocrinology 2009
  4. Beweg Dich, Deutschland!“ – TK-Studie zum Bewegungsverhalten in Deutschland
  5. Penev: Association between sleep and morning testosterone levels in older men. Sleep, 2007.
  6. Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen“, Allensbacher Kurzbericht – 10. April 2014. Institut für Demoskopie Allensbach