So wird Testosteronmangel nicht zur Gefahr
In den USA gilt „Low-T“ bei Männern ab 40 Jahren als einer der größten Risikofaktoren für die Gesundheit.
In den USA gilt „Low-T“ bei Männern ab 40 Jahren als einer der größten Risikofaktoren für die Gesundheit.
Sind die Hormone schuld? Schlappheit, Schlafprobleme, Gewichtszunahme werden bei Männern häufig auf zu viel Stress geschoben. Allerdings können diese unspezifischen Anzeichen auch auf einen Testosteronmangel hinweisen.
Wenn bei Männern der Bauch über die Maßen wächst, sinkt häufig der Spiegel ihres Sexualhormons Testosteron. Und das kann ernstzunehmende Folgen für die Gesundheit haben.
Werbung, Kinofilme oder Musik-Videos kommen heute kaum noch ohne erotische Bilder, Versprechungen und Fantasien aus, zeichnen ein hoch erotisiertes Bild der Gesellschaft. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.
Es ist die natürlichste Sache der Welt, einer der wichtigsten Pfeiler einer Beziehung. Doch ein erfülltes Sexualleben fällt vielen Männern nicht leicht. Nicht erst im hohen Alter, sondern teils schon ab Mitte 40.
Schuld sind immer die Anderen. Das gilt nicht nur bei beruflichen Fehlern, sondern oft auch bei sexuellen Schwierigkeiten. Vor allem Männer greifen gern zu einer Vermeidungsstrategie, wenn es mit der Liebe nicht mehr so klappt.
Wenn der Bauch ab dem 40. Lebensjahr immer mehr Zuwachs bekommt, ist das nicht nur ein Lifestyle-Problem.
Wenn die Gürtelschnalle unmerklich ein Loch weiter rutscht, der Hosenbund ein wenig kneift, sollten Männer misstrauisch werden.
In der klassischen Männerwelt spielen Hormone eher eine untergeordnete Rolle. Kaum ein Mann ahnt, dass der natürliche Rückgang des männlichen Sexualhormons Testosteron Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Bei Männern ab 40 sind mehr Pfunde, weniger Energie und nachlassende Lust kein Luxusproblem. Denn der ganz normale Alterungsprozess, bei dem auch die Testosteron-Produktion langsam aber stetig abnimmt, kann ernsthafte Gefahren für die Gesundheit bedeuten.