Progesteron-Gel bringt die Brust in Balance

Ihre Brust ist für die meisten Frauen weit mehr als nur ein Körperteil. Vielmehr sind ein schöner Busen und ein gepflegtes Dekolleté mit die wichtigsten weiblichen Beauty-Attribute. Unabhängig von Größe und Form wünschen sich die meisten Frauen eine straffe und pralle Brust. Trotzdem ist es nicht für alle Frauen ein Grund zur ungetrübten Freude, wenn durch hormonelle Schwankungen die Brüste voller werden. Denn häufig geht damit ein unangenehmes Ziehen und Spannen einher. Die gute Nachricht: Die Beschwerden lassen sich durch ein vom Arzt verschriebenes Progesteron-Gel lindern.

Etwa 40 bis 60 Prozent aller Frauen – mehr als zwei Drittel von ihnen über 30 Jahre alt¹ – haben zwischen dem Eisprung und dem Einsetzen ihrer Regelblutung mit Brustspannen und -schmerzen (prämenstruelle Mastodynie) zu kämpfen. Der Grund: Durch eine Verschiebung des hormonellen Gleichgewichts gelangt zu wenig Progesteron in das Brustgewebe. Der so entstehende relative Östrogen-Überschuss bewirkt, dass sich vermehrt Wasser einlagert und mehr Blut durch die feinen Kapillargefäße fließt. Das Gewebe zwischen den Drüsenläppchen schwillt an und macht sich mit schmerzhaften, manchmal auch tastbaren knotigen Veränderungen bemerkbar. Wie eine Umfrage in der gynäkologischen Praxis zeigte, halten die Beschwerden durchschnittlich 6,6 Tage¹ an. Sobald die Regelblutung einsetzt, wird das Wasser nach und nach wieder ausgeschwemmt und der Druck auf das Brustgewebe lässt nach.

32,2 Prozent der Frauen leiden unter Wechseljahres-Mastodynie¹

Auch während der Hormonverschiebung in den Wechseljahren leiden viele Frauen unter Beschwerden, die denen des prämenstruellen Syndroms ähneln. Die Ursache: Mit Einsetzen des Klimakteriums produzieren die weiblichen Eierstöcke immer geringere Mengen des Gelbkörperhormons Progesteron, sodass es häufig zu einer regelrechten Östrogen-Dominanz kommt. Vor allem in der zweiten Hälfte des Zyklus treten so Brustschmerzen auf, die sich bis zum Zyklusende verstärken. Durch die unregelmäßig werdenden Zyklen können die Beschwerden auch in kürzeren Abständen auftreten – oder auch einmal einen ganzen Monat ausbleiben. Während der Wechseljahre verändert sich zudem der Aufbau der Brust. Mit der Rückbildung des Drüsengewebes können gutartige Knötchen (Zysten) entstehen und ebenfalls Schmerzen auslösen.

Progesteron-Gel lindert Brustspannen und -schmerzen

Brustspannen und -schmerzen sind in den allermeisten Fällen hormonell bedingt und harmlos. Bei Hitze- und Spannungsgefühlen können herkömmliche Heilmittel wie kühle Umschläge vorübergehende Erleichterung schaffen. Ein „Geheimtipp“ sind etwa Auflagen aus Weißkohlblättern, die wohltuend bei Entzündung wirken. Doch insbesondere dann, wenn die Symptome länger als drei Monate bestehen, sollten Frauen einen Gynäkologen aufsuchen. Häufig wird in der Praxis eine Sonografie zur Abklärung der Ursache durchgeführt. Der Frauenarzt kann nicht nur die Ursache bestimmen, sondern auch eine geeignete Therapie zur Linderung der Beschwerden einleiten. Denn mit einem Progesteron-Gel zum lokalen Auftragen auf die Brust steht der modernen Frauenheilkunde heute ein effektives Mittel zur Verfügung, das direkt und lokal wirkt.

Umfrage: Frauenärzte und Patientinnen gleichermaßen überzeugt

Wie eine Umfrage in 683 Frauenarzt-Praxen ergab, schätzen 83 Prozent der Ärzte die Wirksamkeit des lokalen Progesteron-Gels als sehr gut oder gut ein.¹ Dieses Urteil bestätigt die Ergebnisse internationaler Untersuchungen wie der sogenannten Olympia-Studie² an 557 Mastodynie-Patientinnen: 46 Prozent waren mit der Wirksamkeit der Therapie weitgehend und 35 Prozent sehr zufrieden. Da das Gel äußerlich (transdermal) direkt an der schmerzenden Brust angewendet wird, wirkt es nur dort, wo es wirken soll. Schon beim Auftragen breitet sich eine wohltuende und angenehme Kühle aus. Das Gel zieht rasch ein und klebt nicht.

Weitere Tipps finden sich unter www.hormontherapie-wechseljahre.de und www.progesteron.de